Katalog Julius Bobke
Editorial, Print
In seinem ersten Katalog wird deutlich, wie Julius Bobke vermeintliche Gegensätze zu einer eigenständigen Malerei verdichtet. Ausgehend von eigenen Erfahrungen und Erinnerungen, die zunächst in Öl konkret werden, entstehen durch Überdrucken, Übermalen, Kneten und Weiterbearbeiten vielschichtige Bildwelten, in denen Historisches auf Zeitgenössisches, Tragisches auf Komisches trifft.
Die Publikation blendet entsprechend seiner Arbeitsweise Notizen zu Bildideen, Selfies nach dem Sparring, Materialien und Ausstellungsansichten ineinander. Julius‘ wohlüberlegte Vermischung der Formen und sein scharfsinniger Humor sorgen dafür, dass sowohl die Arbeiten als auch deren Dokumentation zu einer persönlichen, unverwechselbaren Sprache finden.